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Hans-Achim Wagner stellt in der IGM-Bildungsstätte Werke aus Stahl, Eisen und Blech aus.

„Eiserne Disziplin" gepaart mit großer Experimentierfreude.
Ein „Traumvogel" aus Stahl blickt auf den Teich der IGM-Bildungsstätte. Nicht etwa, um Graureiher zu vertreiben - er ist Teil der Ausstellung. Man könnte sich fragen, warum gerade die IG Metall sich um eine Kunstausstellung bemüht, doch die Antwort liegt auf der Hand. Auf einem Kulturseminar der IG Metall lernte Karin Fröba aus Lohr Hans Achim Wagner kennen und knüpfte den Kontakt nach Lohr. Stellen doch Blech und Stahl den Bezug zur Gewerkschaft der Metaller her.

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Mal naturalistisch, mal komisch verfremdet, mal abstrahiert in geometrischen Formen.

Er hat eine Weile gebraucht, herauszufinden, was er alles nicht kann, meint Hans Achim Wagner. Dafür ist er in einem langen Bogen zu dem zurückgekehrt, was sein Metier ist. Holz- und Linolschnitte, Zeichnungen und vor allem die Stahl- und Eisenskulpturen des gelernten Schlossers sind in der Ausstellung „Mensch - tierisch" in der ARKA-Kulturwerkstatt in der Westbergstraße 21 zu sehen.

Weiterlesen: Arka zeigt tierischen Einblick
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Achim Wagners Skulpturen im Grünidyll. Blaura schmückt den Garten.

Es grünt so grün im Garten an der Hammerschmidtstraße. Üppig die Sträucher und Bäume, die sich im Wind einander zuneigen. Dazwischen Beete mit blühenden Blumen - und Skulpturen. Aus Eisen, lackiert oder verzinkt. Wir sind in Achim Wagners Zaubergarten.

Weiterlesen: Im Garten versöhnt sich Natur mit Kunst
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Der frisch verzinkte Minotaurus ziert den Garten in der Hammerschmidtstrasse.

Langsam taucht der Stahlkörper in die 450 Grad heiße Flüssigkeit. Es knistert, knallt, Rauch quillt, es spritzt gefährlich hoch. Gebannt schaut Achim Wagner, 45, auf den fünfminütigen chemischen Prozess in der Werkshalle von Wirtz & Co.

Mit ihm beobachten Jürgen Bojar, 38, Verkaufsleiter und Ludger Kröger, 37, Betriebsleiter, den Vorgang in der fast drei Meter tiefen Zinkwanne. Für sie ist zwar das Verzinken beruflicher Alltag - aber ein Kunstwerk aus Stahl mit Zink zu „verbacken", gehört eher zur Seltenheit bei den Aufträgen dieser Firma, die 1889 gegründet wurde und inzwischen zur weltweit tätigen Voigt-Schweitzer-Gruppe zählt.

Weiterlesen: Minotaurus badet im 450° heißen Becken
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IG-Metall-Bildungsstätte zeigt Stahlskulpturen und Bilder von Hans Achim Wagner.

Am Ende des überdachten Eingangs zur IG-Metall-Bildungsstätte werden die Besucher von der groß dimensionierten Stahlskulptur »Dialog« in Empfang genommen. Nebenan stapft der »Traumvogel« durch das Schilfrohr am Rande des Teichs. Auf dem Weg zum Fahrstuhl hängen Holzschnitte und Handzeichnungen. Der Lichthof im Obergeschoss des Gebäudes und die darüber liegende Galerie sind Hauptschauplatz der Ausstellung »Eigenartig - eisenartig« mit 67 Figuren und Bildern des Gelsenkirchener Künstlers Hans Achim Wagner, die am Montagabend eröffnet wurde.

Weiterlesen: Als Künstler bin ich ein Anarchist
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Kunst ist, was man draus macht. Der Reißverschluss.

Eisen ist sein Ding: als Kranschlosser und als Künstler. Aus Schrott fertigt der »Klüngelskerl« Skulpturen und Plastiken: »Mit den Figuren bleibt etwas von mir in Erinnerung.«

Die Stimmung ist trostlos auf dem Betriebsgelände des Schalker Vereins in Gelsenkirchen - trotz Sonnenschein. 3300 Menschen arbeiteten 1975 in der Gießerei, jetzt verlieren sich noch knapp 400 auf dem 1,5 Quadratkilometer großen Areal. Es riecht nach Abwicklung. »Einfach Scheiße«, sagt Hans Achim Wagner. Er sagt das oft an diesem Tag. Immer dann, wenn ihm die Worte ausgehen, um die Atmosphäre von Misstrauen und Angst im Betrieb zu beschreiben.

Weiterlesen: Zu Besuch bei Hans Achim Wagner
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„Zusammen ist man weniger allein" - Skulpturenworkshop IGM Bildungszentrum Sprockhövel.

Hans Achim Wagner wurde am 14.06.1952 geboren. Seine Ausbildung zum Schlosser machte er bei Thyssen in Gelsenkirchen und ist noch bis heute beim Schalker Verein. Er ist mit Gina Cornelisen-Wagner verheiratet und hat 2 Kinder. Seit 1978 ist er künstlerisch tätig. Anfänglich arbeitet er mit Ton und malte Ölbilder. 1982 wird er Mitglied im Werkkreis: Grafik der Arbeitswelt.

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Die fünf Stipendiaten des 81er Jahrganges: Wagner, Heindrichs, Rosenberg, Röcker und Hauffe.

Stipendiaten der Stadt für das Jahr 1981 - das sind drei Fotografen und zwei junge Vertreter aus dem Bereich der grafischen und plastischen Kunst. Film, Theater, Musik oder andere kreative Gruppen wurden nicht berücksichtigt, wurden vielleicht auch nicht für ein städtisches Stipendium vorgeschlagen: gibt es sie etwa nicht in Gelsenkirchen? Nun, die Stipendiaten '82 haben in ihren Reihen auch engagierte Theaterlaien (GAT). Es kommt immer darauf an, wen die „vorschlagsberechtigten Personen" zur Nennung bringen: ein Verfahren, bei dem Glück und Zufall programmiert sind.

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Der Momlom - Märchen von einem der im Bett blieb, um das Fürchten zu verlernen.

Der Momlom ist ein Kobold, er kommt immer wenn es still ist, in der Regel, um Kindern das Einschlafen schwerer zu machen. Der Momlom erscheint in allen möglichen Formen. Als ich Kind war, sprang er zum Beispiel im Winter aus einem kleinen Loch in der Herdplatte des eisernen Ofens an die Decke des Schlafzimmers und führte dort schauerliche Tänze auf. Er rüttelte im Ofeninneren und machte dort die unterschiedlichsten Geräusche. Es zischte und fiepte oft ganz schrecklich, so das ich mich nicht traute einzuschlafen. Ich griff dann ganz fest an die Stangen des Metallbettes und hielt mich fest, um nicht in einem unbedachten Moment durch den Momlom aus dem Bett gezerrt zu werden.

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Natur & Kunst

Es grünt so grün im Garten an der Hammerschmidtstraße. Üppig die Sträucher und Bäume, die sich im Wind einander zuneigen.

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Ausstellung Rot

Stark. Anregengend. Erwärmend. Alles Attribute, die man der Farbe Rot nachsagt. Und dieser Farbe widmet sich die Ausstellung ...

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Seh Schule

„Frisch aus dem Atelier" lautet der Titel der Präsentation, die vor wenigen Tagen eröffnet wurde. Die überwiegenden Tonwerte lassen sich im hellen ...

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